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Zeit für Tilapia

Tilapia, auch bekannt als Buntbarsch, teilt sich zusammen mit dem Pangasius den Thron der beliebtesten Zuchtfischarten der heutigen Zeit. In Sachen Kulinarik gehört er zu einer niedrigeren Kategorie als etwa der Wolfsbarsch, die Goldbrasse oder der Kabeljau – dennoch ist der Tilapia sicherlich kein Fisch, den man außer Acht lassen sollte. Das feste Fleisch lässt sich leicht zubereiten und ihr neutraler Geschmack macht sie für eine Vielzahl von Rezepten ideal. 

In Deutschland ist Tilapia recht leicht zu bekommen. Nicht nur im Fischfachgeschäft oder im Fischgroßhandel – auch im Supermarkt findet man diesen Fisch hin und wieder. Wo genau kommt unser Tilapia her und worauf sollten Sie beim Kauf von Tilapia achten?

Tilapia von 1A-Qualität kaufen

Sind Sie als Käufer auf der Suche nach Tilapia und möchten sich auf die richtige Qualität verlassen? In diesem Artikel erfahren Sie alles über die verschiedenen Arten von Tilapia, die Herkunft dieses Fisches, den Fang- und Verpackungsprozess und die Qualitätsunterschiede des beliebten bunten Tierchens.

In diesem Artikel behandelte Themen:

  • Die verschiedenen Arten von Tilapia
  • Die Ursprünge „unseres“ Tilapias
  • Tilapia – ein nachhaltiger Fisch? 
  • Fang- und Verpackungsprozess des Tilapias
  • Tilapia kaufen beim Fischgroßhändler Mooijer-Volendam

Die verschiedenen Arten von Tilapia

Den meisten Menschen ist der Tilapia, den wir in Supermarkttruhen und Fischgeschäften finden, vor allem als filetiertes Weißfischfilet bekannt – dieses Tilapiafilet gibt es in der Regel filetiert in der Frischfischtheke im Fischgeschäft. Das Tilapiafilet ist jedoch stets eingefroren gewesen. Im Supermarkt findet man die Filets in der Regel in der Tiefkühltruhe, verpackt im Kilo-Beutel oder als vakuumverpackte Einzelstücke. 

Tilapia
Tilapia

Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass Tilapia eigentlich ein Sammelname für eine Vielzahl von tropischen Fischen mit Strahlenflossen ist. In freier Wildbahn gibt es bis zu achtzig verschiedene Fischarten, die Tilapia genannt werden. Diese verschiedenen Fischarten gehören allesamt zu den Gattungen Oreochromis, Sarotherodon und Tilapia. Auch das sind alles Süßwasserfische, die sich hauptsächlich von Pflanzen ernähren.

Die Ursprünge „unseres“ Tilapias

Wenn man in Deutschland von Tilapia spricht, meint man in der Regel den Oreochromis niloticus bzw. Nilbuntbarsch. Aber woher kommt „unser“ Tilapia eigentlich?

Der Tilapia ist nicht nur in Deutschland und hier in den Niederlanden beliebt. Weltweit wurden zwei genetisch eng verwandte Tilapia-Arten kommerzialisiert. Diese Tilapien werden von spezialisierten Betrieben (Hatcheries) über unzählige Generationen gezüchtet. Dabei wurden verschiedene Merkmale wie Farbe (schwarz oder rot), Krankheitsresistenz, Nährstoffverwertung und Wachstumsrate berücksichtigt. 

Der ursprüngliche Lebensraum des Tilapia ist der afrikanische Fluss Nil, von dem sich der lateinische Name Oreochromis niloticus ableitet. Die Art Oreochromis mossambicus trifft man auch im zentralen und südlichen Afrika an. Die Jungtiere dieser beiden Arten werden unter anderem in Israel gezüchtet und in die ganze Welt verschifft, wobei China, Vietnam, Taiwan und Indonesien die größten Abnehmer sind. 

Auf dem Markt haben sich daher verschiedene Formen und Farben etabliert, darunter der Schwarze Buntbarsch und der Rote Buntbarsch (Deze pagina doet het in het Duits niet). Diese Tilapia können als ganzer Fisch (Deze pagina doet het in het Duits niet) (ausgenommen und entschuppt), als Tilapien-Stück (mit Gräten) (Deze pagina doet het in het Duits niet) oder als Tilapiafilets gekauft werden. Mooijer-Volendam bietet all diese Varianten von Tilapia an. Die beliebteste und meistverkaufte Tilapia-Variante in Europa, Oreochromis niloticus, der Nil-Tilapia, wird aus China (schwarzer Tilapia) und Vietnam (roter Tilapia) eingeführt.

Tilapiafilet
Tilapiafilet

Tilapia – ein nachhaltiger Fisch?

Der Tilapia, der bei uns in den Niederlanden viel öfter auf den Teller kommt als in Deutschland, wird gezüchtet. Kann Fischzucht in einem so großen Umfang nachhaltig sein?

Über Fische wie Pangasius oder Tilapia kursieren oft viele Horrorgeschichten – Antibiotika, genetische Manipulationen, verschmutzte Zuchtbecken… Das sind natürlich nicht nur haltlose Behauptungen, sie treffen aber zum Glück nicht (mehr) auf alle Tilapia- und Pangasius-Arten zu. Umso wichtiger ist es, dass Sie wissen, woher Ihr Tilapia stammt und ob es sich auch wirklich um einen verantwortungsvollen Fisch handelt. 

Weil sich die Aufmerksamkeit immer stärker auf Mensch, Tier und Umwelt richtet, werden wir bewusster und eine gesunde und nachhaltige Lebensweise ist aktueller und relevanter als je zuvor. In den Niederlanden gelten daher strenge Einfuhrbestimmungen für den Import von Tilapia. Das bedeutet, dass der importierte Tilapia eine Reihe Bedingungen erfüllen muss, um in den Niederlanden verkauft werden zu dürfen: Jeder einzelne eingeführte Fisch wird kontrolliert. Wenn der Fisch Antibiotika enthält, auch in der noch so kleinsten Menge, wird er herausgefischt und landet nicht auf dem Markt. Die restliche Menge an unerwünschten Stoffen ist für den regulären Verzehr von Tilapia nicht schädlich. Es ist also unmöglich, dass der Tilapia, den Sie hier aus den Niederlanden nach Deutschland importieren, voller Antibiotika und unerwünschter Stoffe ist.

Das Schlagwort „Gentechnik“ lässt einen schaudern und wird oft als etwas Schlechtes angesehen. Der Schwerpunkt der Gentechnik liegt heute allerdings auf der Produktion von Tilapia (und anderen Fischarten) mit möglichst minimalen künstlichen Eingriffen. Das geschieht durch die Zunutzemachung der natürlichen Laichzyklen und einer sorgfältigen Manipulation von Licht und Temperatur – das natürliche Verhalten der Fische wird also so weit und natürlich wie möglich stimuliert. Durch die Berücksichtigung dieser Faktoren wird eine so gesund wie mögliche Linie des Tilapia fortgezüchtet. Dank dieser Techniken hat sich der Tilapia in den letzten Jahren in Sachen Krankheitsvorbeugung, Nährstoffverwertung und Wachstumsrate immer mehr verbessert. Und davon profitieren alle: Menschen, Tiere und die Umwelt.

Gezüchteter Tilapia kann also durchaus als nachhaltiger Fisch bezeichnet werden. Durch die pflanzliche Ernährung hat auch die Zucht von Tilapia nur geringe Auswirkungen. Beim Kauf von Tilapia ist es wichtig, genau darauf zu achten, woher der Fisch kommt und ob er ein Nachhaltigkeitssiegel trägt. Außerdem muss der Tilapia stets gefroren sein – frische Produkte, die mit dem Flugzeug transportiert werden, haben einen viel größeren ökologischen Fußabdruck.

Fang- und Verpackungsprozess des Tilapias

Tilapia ist eine der weltweit am meisten gezüchteten Fischarten, sogar noch vor Forelle und Lachs. 2018 wurden bis zu 6,3 Millionen Tonnen Tilapia mit einem geschätzten Marktwert von gut 9 Millionen US-Dollar gezüchtet. Tilapia wird hauptsächlich in Indonesien, China und Mittelamerika gezüchtet. Hier lebt dieser Bunte Süßwasserbewohner in großen (vulkanischen) Seen, deren Wasser ständig auf Qualität und Reinheit überprüft wird. 

Wenn die Tilapia das Fangalter erreicht haben, geht es natürlich darum, den Fisch so lange wie möglich frisch zu halten. Dazu werden die Tilapia in großen Lastwagen transportiert, die mit Sauerstoff versorgt werden, um die Fische so am Leben zu erhalten. Bevor die Fische im Verarbeitungsbetrieb abgeladen werden, werden sie zunächst getestet. Tote, kranke oder zu kleine Fische werden bei diesem Vorgang sofort aussortiert. 

Im Verarbeitungsbetrieb werden die Tilapia verarbeitet: Die Därme werden entfernt, die verschiedenen Größen werden kontrolliert und die Fische werden im Anschluss sortiert, in Scheiben geschnitten oder filetiert. Anschließend werden sie sofort verpackt – je nach Wunsch des Kunden in Kilo-Beuteln, als lose verpackte Tilapiafilets in Kisten oder in Großpackungen – und anschließend eingefroren. Der Tilapia wird zu guter Letztz per Schiff unter anderem in den Hafen von Rotterdam verschifft, wo er, noch immer tiefgefroren, an verschiedene Gefrierhäuser geliefert wird. Mooijer-Volendam verfügt über ein eigenes Kühlhaus, in dem täglich Scharen von Kunden ihren Tiefkühlfisch von exzellenter Qualität abholen. Auch Tilapia läuft bei Mooijer-Volendam gut. 

Tilapiafilet Mooijer-Volendam
Tilapiafilet Mooijer-Volendam

Dieser eingespielte Fang- und Verpackungsprozess der Tilapia und das Einfrieren der Tilapia-Filets unmittelbar nach der Verarbeitung gewährleistet insgesamt maximale Frische, Erhalt der Nährwerte, eine allgemein längere Haltbarkeit und Sicherheit des Produkts.

Tilapia kaufen beim Fishgroßhändler Mooijer-Volendam

Sind Sie neugierig geworden auf das gesamte Tilapia-Sortiment von Mooijer-Volendam? Bei Mooijer-Volendam bieten wir eine vielfältige Auswahl an nachhaltigen Tilapia-Produkten, tiefgefroren als Tilapia-Stücke und Tilapia-Filets, in verschiedenen Größen und Mengen. Alle unsere Tilapia-Produkte tragen das ASC-Gütezeichen.

Entdecken Sie das komplette Tilapia-Sortiment von Mooijer-Volendam

Sind Sie auf der Suche nach Tilapia-Produkten von höchster Qualität? Dann sind Sie hier genau richtig. Mooijer-Volendam stellt als Großhändler hohe Ansprüche an die Produktqualität. So auch bei unseren Tilapia-Produkten. Unsere Kunden können sich auf eine Topqualität der Produkte verlassen; etwas, das die Kunden auch von uns erwarten.

Deshalb finden uns immer mehr Kunden als Gastronomiegroßhändler oder als Großhändler für Fischbuden, Asiamärkte, Fachgeschäfte und große Einzelhändler.

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